Sprunggelenk-Operation: Wieder beweglich durch ein künstliches Sprunggelenk
Beim Gehen und Laufen schmerzt Ihnen das Sprunggelenk und Sie fühlen sich zunehmend eingeschränkt? Insbesondere das obere Sprunggelenk ist für einen beschleunigten Verschleiß anfällig. Der Grund: Das Sprunggelenk trägt das gesamte Körpergewicht und das auf sehr kleiner Fläche. Hinzu kommt: Jeder zweite Patient hatte in seinem Leben schon einmal eine Verletzung am Sprunggelenk. Eine Instabilität als Folge der Verletzung oder eine zunehmende Fehlstellung begünstigen das Risiko für eine Arthrose zusätzlich.
Das Team der Fuß- und Sprunggelenkchirurgie der Sportklinik Hellersen verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen an Fuß und Sprunggelenk. Um die Patienten wieder mobil zu machen, setzen wir zunächst auf gelenkerhaltende Maßnahmen. Ist dies nicht mehr möglich, entscheiden die Spezialisten gemeinsam mit Ihnen, ob bei Ihnen ein künstliches Sprunggelenk implantiert werden kann.
Sprunggelenksprothese oder Versteifung?
Voraussetzung für den Einsatz einer Sprunggelenksprothese ist, dass die Stabilität der Bänder und eine gute Knochenqualität gegeben sind sowie eine Restbeweglichkeit erhalten ist. Ist dies nicht der Fall, ist die Arthrodese (Versteifung) zu empfehlen.
Der operative Zugang bei der Implantation einer Sprunggelenksprothese erfolgt an der Vorderseite des Sprunggelenks mit einem Hautlängsschnitt. Zuvor planen unsere Fußspezialisten anhand der Röntgenbilder sorgfältig die Prothesenposition und Prothesengröße.
Welche Sprunggelenksprothese?
Der künstliche Sprunggelenkersatz kann in der Regel ohne Zement implantiert werden. Dies ist abhängig von den Vorgaben der Hersteller. Der von uns gewählte Prothesentyp wird ohne Zement eingesetzt und bietet die Möglichkeit einer Wechseloperation der Sprunggelenksprothese, wenn sich diese nach Jahren gelockert hat. Zurzeit liegt die „Haltbarkeit“ einer Sprunggelenksprothese bei durchschnittlich zehn Jahren.
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