In den besten Händen, wenn die Finger schmerzen


Dr. med. Petra Scheffer

Chefärztin

Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie / Handchirurgie

    Vor allem in den Morgenstunden fühlen sich Ihre Finger steif an und eine Faust zu bilden, fällt Ihnen schwer. Auch Schwellungen sind an Ihren Fingern nicht unüblich? Die Hände und Finger sind im Alltag permanent im Einsatz. Bereiten Ihnen Schmerzen, zum Beispiel aufgrund einer Arthrose, Probleme, fühlen Sie sich hilflos und sind frustriert. Fast jedes Fingergelenk lässt sich durch ein künstliches Gelenk ersetzen, um die vollständige Funktion der Hand wiederherzustellen und Sie von den Schmerzen zu befreien. Voraussetzung ist, dass die Sehnen und Bänder noch intakt sind. Für Dr. Petra Scheffer, Chefärztin für Handchirurgie, stehen die Bedürfnisse des Patienten an erster Stelle. Sie und ihr Team sind auf die hoch komplexen anatomischen Strukturen auf kleinstem Raum spezialisiert. Gemeinsam mit Ihnen besprechen die Spezialistinnen welche individuellen Vor- und Nachteile eine Fingergelenksprothese für Sie bedeutet.

    Arthrose in den Fingern: Prothese oder Versteifung?

    An der Hand wird zwischen Grundgelenken, Mittelgelenken und Endgelenken unterschieden, wobei die Fingerendgelenke, die einzigen sind, die nicht durch ein künstliches Gelenk ersetzt werden können. Grundvoraussetzung für den Fingergelenkersatz ist, dass die Bänder und Sehnen, die später das künstliche Gelenk umgeben, noch intakt sind. Das heißt: Sind einzelne Finger schon steif, kann ein künstliches Gelenk keine bessere Beweglichkeit mehr erzielen. Dann kommt nur eine Versteifung in Betracht. Unsere Spezialisten beraten Sie gerne, welche Behandlung für Sie in Frage kommt, um Ihre Gelenkschmerzen zu lindern.

    Wenn Rheuma die Beweglichkeit der Finger einschränkt

    Bei Rheumapatienten sind die Grundgelenke – diese setzen direkt an der Mittelhand an – häufig verändert und sorgen für Schmerzen in der Hand beziehungsweise den Fingern. Da die Beweglichkeit dieser Gelenke von großer Bedeutung ist, birgt eine Versteifung große Nachteile für den Patienten. Hier kann ein künstliches Fingergelenk sinnvoller sein. Das gleiche gilt für die Mittelgelenke.

    So verläuft die OP bei Fingergelenkprothesen

    Als künstlichen Fingergelenkersatz der Grund- und Mittelgelenke setzen unsere Spezialisten in der Handchirurgie mehrheitlich Swanson-Prothesen ein. Um die Nerven und Gefäße möglichst zu schonen, erfolgt der Zugang bei der Operation streckseitig.

    Nach der Hand-OP schnell wieder fit

    Nach der Implantation der Fingergelenkprothese wird der Finger für ein bis drei Tage geschient und anschließend durch eine sogenannte Mitnehmerschlaufe für weitere fünf bis sechs Wochen an den nicht operierten Finger fixiert. Dadurch wird der operierte Finger automatisch mitbewegt. Nach sechs Wochen kann der Finger in der Regel ohne Schlaufe im Alltag bewegt und belastet werden. Zu einer Vollbelastung, insbesondere durch Sport und Ballsportarten, raten die Spezialisten frühstens erst wieder nach zwölf Wochen. 

    Unser Ärzteteam


    Dr. med. Petra Scheffer

    Chefärztin

    Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie / Handchirurgie

      Tanja Czarnotta

      Oberärztin

      Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie / Handchirurgie

        Kontakt & Terminvereinbarung


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        Sekretariat Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie / Handchirurgie

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